Erfahrungsbericht: Als älterer Arzt in die Schweiz auswandern
Warum ich den Wechsel kurz vor der Rente gewagt habe
Mein Name ist Dr. Peter H., ich bin 61 Jahre alt und war viele Jahre als Facharzt für Kardiologie in Deutschland tätig. Eigentlich hätte ich nur noch ein paar Jahre bis zur Rente gehabt. Doch die Stimmung in Deutschland wurde für mich zunehmend unerträglich: Bürokratie, politische Spaltung, eine Grundhaltung, die nicht mehr zu mir passte. Ich wollte meine letzten Berufsjahre noch einmal frei und selbstbestimmt gestalten – und habe deshalb entschieden, als Arzt in die Schweiz auszuwandern.
Die Sorge um die Rente
Natürlich war meine größte Frage: Wie wirkt sich das auf meine Rente aus? Ich hatte in Deutschland gut verdient, aber das Rentensystem dort hat mir immer weniger Vertrauen gegeben. Die Beratung hat mir geholfen zu verstehen, dass ich meine bereits erworbenen Rentenansprüche in Deutschland behalte – und dass ich in der Schweiz zusätzliche Beiträge in die berufliche Vorsorge (Pensionskasse) leiste. Auch wenn die Einzahlungszeit kürzer ist, sorgt das zusammen mit meinem Einkommen in der Schweiz für eine solide Absicherung.
Mehr Netto und höhere Sparquote
In der Schweiz habe ich schnell gemerkt, dass ich mehr Netto vom Brutto habe. Trotz höherer Lebenshaltungskosten bleibt mir am Monatsende deutlich mehr übrig als in Deutschland. So konnte ich auch in meinen letzten Berufsjahren noch eine beachtliche Sparquote erreichen – etwas, das ich in Deutschland nicht mehr geschafft hätte.
Es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich nicht nur für den Moment arbeite, sondern auch meine private Vorsorge noch einmal deutlich stärken kann.
Eine andere Mentalität
Was mich in der Schweiz sofort überzeugt hat, ist die Mentalität. Weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung, eine klarere Haltung zu Freiheit und Leistung. Ich fühlte mich hier wieder in einer Gesellschaft, die den Einzelnen ernst nimmt. Genau das hatte ich in Deutschland vermisst.
Mein Alltag in der Schweiz
Beruflich habe ich in einem mittelgroßen Spital in der Deutschschweiz gearbeitet. Ich wurde herzlich aufgenommen, meine Erfahrung als älterer Arzt wurde sehr geschätzt – nicht wie in Deutschland, wo man ab einem gewissen Alter oft schon als „teuer“ gilt. Privat genieße ich die Ruhe, die Natur und die hohe Sicherheit im Alltag. Es war der richtige Rahmen für die letzten Jahre meiner Laufbahn.
Fazit: Der richtige Schritt zur richtigen Zeit
Rückblickend war es genau richtig, die letzten Jahre meiner Karriere in der Schweiz zu verbringen. Mehr Einkommen, mehr Wertschätzung, mehr Eigenverantwortung – und das Gefühl, meine Berufsjahre mit Würde zu beenden. Meine Erfahrungen als älterer Arzt in der Schweiz zeigen, dass es nie zu spät ist, den Schritt zu wagen. Für mich war es die beste Entscheidung – beruflich wie privat.
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