(Story) Umarmt, verstanden, angekommen: Wie meine Frau als Ärztin in der Schweiz Leitende Ärztin wurde
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Umarmt, verstanden, angekommen: Wie meine Frau als Ärztin in der Schweiz Leitende Ärztin wurde
Unsere Auswanderung in die Schweiz war für unsere Familie mehr als ein beruflicher Schritt – sie war ein Neubeginn voller Vertrauen, Zusammenhalt und wertvoller Begegnungen. Besonders die Geschichte meiner Frau steht exemplarisch dafür, wie offen die Schweiz ihre Ärztinnen und Ärzte empfängt.
Als Fachärztin für Allgemeinmedizin kam sie mit großer Erfahrung in den Kanton Aargau – und hat sich schnell in ihrer neuen Rolle als Praktische Ärztin etabliert. Heute wirkt sie als leitende Ärztin mit vollem Herzen. Der Weg dorthin war von Menschen gezeichnet, die ihr mit offenen Armen begegneten: Kolleginnen und Kollegen, die sie unterstützten, Patienten, die Dankbarkeit zeigten, und ganze Gemeinden, die Vertrauen und Wertschätzung ausstrahlten. Dieses Willkommenwerden hat uns tief bewegt und trägt bis heute zum Gelingen unseres neuen Lebens hier bei.
Wenn das Dorf zur Praxisgründerin wird
Der Beobachter hat die Geschichte meiner Frau aufgegriffen und sehr schön beschrieben, wie ganze Dörfer in der Schweiz hinter einer Ärztin stehen, wenn es darum geht, die medizinische Versorgung sicherzustellen. Gemeinden helfen bei der Suche nach Praxisräumen, kümmern sich um organisatorische Fragen oder tragen finanziell mit, damit die Versorgung nicht abreißt.
Gerade im ländlichen Raum spüren wir sehr stark, wie wertvoll die Arbeit meiner Frau ist. Die Menschen begegnen ihr nicht nur als Patientinnen und Patienten, sondern als Teil der Gemeinschaft. Dieses Zusammenspiel von Dorf, Gemeinde und Ärztin ist etwas, das uns in Deutschland in dieser Form nicht begegnet ist.
Dankbarkeit im Alltag
Viele Begegnungen bleiben uns besonders im Gedächtnis: Der herzliche Händedruck nach der ersten Sprechstunde, die Blumen vom Dorfmarkt, ein selbstgebackener Kuchen als kleines Dankeschön oder ein einfaches „Schön, dass Sie da sind“. Diese Gesten zeigen, dass ärztliche Arbeit hier nicht selbstverständlich ist – sie wird gesehen, geschätzt und gewürdigt.
Gemeinden, die mitgestalten
Was uns besonders beeindruckt hat: Gemeinden übernehmen hier Verantwortung. Sie helfen nicht nur beim Start, sondern begleiten Ärztinnen und Ärzte langfristig. Das gibt Sicherheit, erleichtert die Integration und zeigt, dass medizinische Versorgung in der Schweiz als gemeinsame Aufgabe verstanden wird.
Dankbarkeit, die Kraft schenkt
In einer Zeit, in der Ärztinnen und Ärzte vielerorts fehlen, ist dieser Rückhalt unbezahlbar. Für meine Frau – und für uns als Familie – ist es ein Geschenk, ihre Arbeit in einem Umfeld auszuüben, das sie nicht nur fachlich fordert, sondern auch menschlich trägt.
Dein Weg in die Schweiz als Ärztin oder Arzt – ich begleite dich
Wenn du auch darüber nachdenkst, als Ärztin oder Arzt aus Deutschland in die Schweiz zu kommen – vielleicht mit dem Wunsch, eine leitende Funktion zu übernehmen oder in einer Praxis Fuß zu fassen – dann begleite ich dich gerne.
Ich kenne den Weg persönlich: von der Anerkennung der Facharztausbildung über Behördengänge bis hin zur Integration in Gemeinden. Und ich weiß, worauf es ankommt, damit du dich hier willkommen fühlst – nicht nur im Job, sondern auch als Mensch.
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