
Wie mich meine eigene Auswanderung in die Schweiz geprägt hat
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Wie mich meine eigene Auswanderung in die Schweiz geprägt hat
Viele sprechen darüber, wie es ist, als Arzt oder Berater in die Schweiz zu gehen. Ich habe es nicht nur theoretisch studiert oder aus dritter Hand beobachtet – ich habe es selbst erlebt. Zusammen mit meiner Frau, die als Ärztin arbeitet, und unseren beiden Kindern haben wir vor einigen Jahren den Schritt gewagt: raus aus Deutschland, rein in ein neues Leben in der Schweiz.
Warum wir gegangen sind
Es gab nicht den einen Auslöser, sondern viele kleine Dinge: ein Gefühl von Stillstand, hohe Belastung, Bürokratie, fehlende Perspektiven. In Deutschland war es für uns schwierig, Familie, Karriere und persönliche Freiheit miteinander zu verbinden. Die Schweiz versprach uns mehr: mehr Klarheit, mehr Eigenverantwortung, bessere Rahmenbedingungen für Ärzte und mehr Lebensqualität für die Familie.
Höhen und Tiefen
Eine Auswanderung klingt auf dem Papier spannend – in der Realität ist sie ein Wechselbad. Da sind die ersten Tage, in denen alles neu ist und man sich fragt, ob man wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat. Da sind aber auch die Momente der Erleichterung, wenn man merkt: Die Kinder finden schnell Freunde, die Strukturen im Gesundheitssystem sind effizienter, die beruflichen Möglichkeiten vielseitiger.
Ich habe gelernt, dass man bei so einem Schritt vor allem zwei Dinge braucht: Mut und die Bereitschaft, alte Sicherheiten loszulassen. Denn nur dann öffnet sich der Blick auf das, was man gewinnen kann.
Mein persönliches Wachstum
Was mich besonders geprägt hat: meine Frau. Sie war in Deutschland lange unzufrieden – trotz eigener hausärztlicher Niederlassung und ihrer Facharztausbildung in Anästhesie, trotz Klinik- und Praxiserfahrung. Ich habe sie auf diesem Weg begleitet und gesehen, welche Fragen sie sich vor dem Schritt gestellt hat – und welche Fragen im Nachhinein noch einmal aufkamen.
Ich muss ihr an dieser Stelle danken: Sie war eigentlich mein Coach. Anhand ihres Lebenswegs, ihrer Entscheidungen, ihrer Zweifel und ihrer Erfolge habe ich meine heutige Expertise gewonnen. Sie hat mir gezeigt, was wirklich zählt, wenn man als Arzt den Schritt in die Schweiz geht.
Das war der eigentliche Startschuss: Meine persönliche Auswanderungserfahrung, gekoppelt mit ihrem beruflichen Weg, hat mir die Tiefe gegeben, die heute meine Beratung prägt.
Warum das für Ärzte wichtig ist
Ärzte, die heute in die Schweiz gehen wollen, brauchen genau diese Erfahrung. Sie wollen jemanden, der nicht nur Formulare kennt, sondern auch die Ängste, Zweifel und Hoffnungen versteht, die mit diesem Schritt verbunden sind.
Ich weiß, was es bedeutet, mit zwei Kindern in einem fremden Land Fuß zu fassen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Frau als Ärztin den neuen Arbeitsalltag beginnt und man selbst parallel eine neue Existenz aufbaut. Genau diese Erfahrung prägt meine Beratung – und genau das macht sie authentisch.
Mein Fazit
Die Auswanderung in die Schweiz hat mir gezeigt: Wer diesen Weg geht, wächst daran. Man gewinnt neue Perspektiven, neue Freiheit und eine andere Haltung zum Leben. Aber es ist kein leichter Weg – und genau deshalb braucht es ehrliche Begleiter, die ihn selbst gegangen sind.
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