Selbstdispensation Schweiz: Was Ärzte vor der Auswanderung wissen müssen
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Selbstdispensation in der Schweiz: Was Ärzte vor der Auswanderung wissen müssen
Wer als Arzt in die Schweiz auswandern will, sollte die Selbstdispensation – also die Abgabe von Medikamenten in der Praxis – von Anfang an mitdenken. Sie beeinflusst Umsatz, Patientenservice und Praxisstrategie – gerade für Ärzte ab 40, die keine Jahre mehr Zeit haben, Geld liegen zu lassen.
Mehr Umsatz, kürzere Wege: Warum die Medikamentenabgabe ein Hebel ist
Selbstdispensation bedeutet: Du gibst Medikamente direkt in deiner Praxis ab. Das erhöht die Effizienz, stärkt den Service und kann über die Jahre mehrere tausend Franken zusätzlichen Umsatz bedeuten. Wer langfristig in der Schweiz bleiben möchte, sollte diese Einnahmequelle strategisch prüfen.
Standortwahl entscheidet: Beispiel Luzern vs. Aargau
Im Kanton Luzern ist die Selbstdispensation erlaubt, im Aargau nicht. Beide Kantone grenzen direkt aneinander: Zwei Praxen können nur 500 Meter auseinanderliegen – und trotzdem verdient die eine Praxis dank Medikamentenabgabe deutlich mehr, während die andere diesen Umsatz nicht mitnehmen darf. Fazit: Die Adresse deiner Praxis kann jedes Jahr einen spürbaren Unterschied machen.
Angestellt oder selbstständig? So wirkt es sich aus
Selbstständige Ärzte profitieren direkt von der Selbstdispensation – durch zusätzlichen Umsatz, mehr Flexibilität und höhere Planungssicherheit. Angestellte Ärzte profitieren indirekt, weil ambulante Strukturen in dispensierenden Regionen oft wirtschaftlich stabiler sind – mit mehr Modellen und teils besseren Beteiligungen.
MEBEKO ohne Verzögerung: Anerkennung sauber vorbereiten
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Fazit
Wer nur einmal auswandert, sollte es richtig machen: Selbstdispensation beeinflusst die Standortwahl, sichert realistische Umsatzpotenziale und schafft wirtschaftliche Stabilität. Plane deine Auswanderung mit Strategie – damit du in der Schweiz nicht nur arbeitest, sondern wirklich ankommst.
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